Unter diesem Motto veranstaltete die Kolpingsfamilie Burgkirchen am Sonntag, 19. März, ihr Fastenessen im Pfarrheim von 10.30 bis 13 Uhr. Unterstützt werden Projekte des Kolpingwerks. Das Solidaritätsessen gehört schon seit Jahren zu den festen Programmpunkten der Burgkirchner Kolpingsfamilie. Immer an einem Sonntag in der Vorosterzeit bietet der Verein allen Ortseinwohnern die Möglichkeit, sich indirekt an dieser karitativen Veranstaltung zu beteiligen. Das Prinzip dahinter: Einen Teller Suppe essen, im Gegenzug einen angemessenen, frei bestimmten Betrag in den Pott werfen. Elisabeth Deser koordiniert auch heuer die Aktion. Freiwillige Köchinnen bereiten Suppen zu, so dass jeder eine gute Auswahl hat. Andere Frauen beteiligen sich am Aktionstag bei der Speisen-Ausgabe oder dem Abwasch. Die meisten Besucher gönnten sich noch einen zweiten oder dritten Teller, meisten abhängig davon wie intensiv sich die gemütlichen Gespräche am Tisch gestalteten.
Am Ende wurden 118 Teller gefüllt und 730 Euro als Einnahme registriert. „Wir werden den Betrag auf 800 Euro aufstocken und für Kolping-Entwicklungshilfeprojekte in unserem Partnerland in Malawi weitergeben“, kommentierte Erich Birke das höchst positive Ergebnis des Solidaritätsessens 2023.