
Kirche St. Johannes der Täufer.
Die katholische Kirche St. Johannes Baptista wurde um 1100 als romanisches Kirchlein errichtet. Es wurde die Pfarrkirche mit Sepulturrecht (Begräbnisrecht) des vom Salzburger Bischofs neu organisierten Vikariats Burgkirchen.
Im Jahr 1477 wurde das Langhaus der romanischen Kirche abgebrochen und durch einen größeren spätgotischen Bau ersetzt.
Der romanische Turm wurde durch ein gotisches Stockwerk erhöht.
1762/63 wurde das Innere des Kirchenschiffes durch den Raitenhaslacher Abt Emanuel II. Mayr komplett barockisiert.
Die barocken Altäre kamen aus der abgebrochenen Kirche Marienberg.
Die Deckenfresken über das Leben des Johannes des Täufers malte der Hofmaler Johann Martin Heigl. Er malte auch den Stuck als „stucco finto“ an die Decke.
(Texte: Alois Remmelberger)